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Geezer Butler: Manipulations of the Mind (Review)

Artist:

Geezer Butler

Geezer Butler: Manipulations of the Mind
Album:

Manipulations of the Mind

Medium: CD/Download/CD-Box
Stil:

Alternative Metal

Label: BMG
Spieldauer: 208:23
Erschienen: 30.07.2021
Website: [Link]

Seltsame Veröffentlichungspolitik, aber da sind sich wohl mehrere Labels nicht ganz einig gewesen - und man kommt endlich auch in den Genuss von Material, das bei der kürzlichen Wiederveröffentlichung der hier zur Diskussion stehenden Alben unter den Tisch fiel. "Manipulations of the Mind – „The Complete Collection" bündelt zum ersten Mal das gesamte Solowerk des Black Sabbath-Gründers, Bassisten und Texters GEEZER BUTLER auf vier CDs und schließt somit auch die allerletzten Lücken, die jeder in der Sammlung hatte, der zur jeweiligen Veröffentlichungszeit der Platten nicht auch noch Single-B-Seiten hamsterte.

Die vierte CD enthält sämtliche Boni, die sich aus Butlers Diskografie schöpfen lassen: bisher unveröffentlichte Demos, Studio-Outtakes, Single-Edits und drei Live-Tracks, die im Februar 1996 aufgenommen wurden, nicht zu vergessen das Japan-Only-Ding 'Beach Skeleton', das alles andere als Ausschuss darstellt. Dieser Silberling macht den eigentlichen Reiz dieser handlichen Box aus.

"Plastic Planet" (1995) ist unterdessen ein prima Modern-Metal-Album im Geist der 1990er und erschien ursprünglich unter dem Banner g/z/r. Die Songs sind auch heute noch eine Entdeckung wert, wobei Fear-Factory-Fans im Besonderen wegen Burton C. Bells Beteiligung hinhören sollten. "Black Science" (1997) ist ein ebenso solides Modern-Metal-Album mit Hüpf-Faktor, aber ohne offensichtliche Trend-Anbiederungen seitens der Beteiligten, unter denen sich Clark Brown als klasse Alternative-Sänger hervortut

Das Nu-metallische "Ohmwork" hatte einen langen Vorlauf (erschienen 2005) und ist zwar kein Ärgernis, krankt aber dennoch daran, dass Butler und Co. mit zu wenigen Hooks aufwarteten, geschweige denn ihren Songs überhaupt halbwegs denkwürdige Strukturen angedeihen ließen. So scheiterte das Album seinerzeit daran, einen Hattrick dreier gelungener Releases zu vollenden.

So oder so ...

FAZIT: ... in Sachen GEEZER BUTLER solo wird mit dieser Werkschau das allerletzte Wort gesprochen. Mit "The Very Best Of GEEZER BUTLER" gibt´s übrigens eine Zusammenstellung der vermeintlichen diskografischen Highlights für diejenigen, die es kompakt mögen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2836x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • CD1 – PLASTIC PLANET
  • Catatonic Eclipse
  • Drive Boy, Shooting
  • Giving Up The Ghost
  • Plastic Planet
  • The Invisible
  • Séance Fiction
  • House Of Clouds
  • Detective 27
  • X13
  • Sci-Clone
  • Cycle Of Sixty
  • CD2 – BLACK SCIENCE
  • Man In A Suitcase
  • Box Of Six
  • Mysterons
  • Justified
  • Department S
  • Area Code 51
  • Has To Be
  • Number 5
  • Among The Cybermen
  • Unspeakable Elvis
  • Xodiak
  • Northern Wisdom
  • Trinity Road
  • CD3 – OHMWORK
  • Misfit
  • Pardon My Depression
  • Prisoner 103
  • I Believe
  • Aural Sects
  • Pseudocide
  • Pull The String
  • Alone
  • Dogs Of Whore
  • Don’t You Know
  • CD4 – BONUS
  • Pseudocide (No Intro)
  • Prisoner 103 (Demo)
  • The Invisible (Instrumental)
  • Area Code 51 (Demo)
  • Cycle Of Sixty (Radio Mix)
  • X13 (Radio Mix)
  • Northern Wisdom (Demo)
  • Beach Skeleton (Japanese Version)
  • Pardon My Depression (Alt Take)
  • Misfit (Rough Mix)
  • I Believe (Demo)
  • Four Feathers Fall (Demo)
  • Drive Boy, Shooting (Live)
  • Detective 27 (Live)
  • House Of Clouds (Live)

Besetzung:

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